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  © Dr. Georg Siebers

Prophylaxe

 

Vorsorge ist besser als Nachsorge!

Unser umfassendes und individuelles Vorsorgeprogramm soll langfristig zur Gesunderhaltung ihrer Zähne und Ihres Zahnfleisches beitragen. Dabei werden Sie von unseren qualifizierten Fachkräften unterstützt, die Ihnen bei der Optimierung Ihrer häuslichen Mundhygiene beratend zur Seite stehen. Zu den Prophylaxeleistungen gehören unter anderem:

 

  • professionelle Zahnreinigung

    Trotz gründlicher Mundhygiene können sich nach gewisser Zeit Zahnstein und harte Beläge an den Zähnen bilden. Diese können Sie mit der herkömmlichen Zahnbürste nicht mehr selbst entfernen. Um eine Kariesbildung oder eine Entzündung des Zahnfleisches zu vermeiden, sollten Sie dieses Angebot regelmäßig wahrnehmen.

  • Fissurenversiegelung

    Um auch die kleinen Besucher unserer Praxis schon früh vor 'Karies und Baktus' zu schützen, versiegeln wir die Grübchen der Backenzähne mit einem speziellen Kunststoff – denn in die schmalen Einziehungen kommt auch die Zahnbürste nicht mehr hinein!

  • individuelle Mundhygieneinstruktionen

    Welche Zahnpasta ist die richtige für mich? Für welche Zahnbürste soll ich mich entscheiden? Ungewachste oder gewachste Zahnseide? Diese Fragen und viele mehr beantworten Ihnen unsere qualifizierten Prophylaxe-assistentinnen!

     

    Wenn Sie möchten, erinnert Sie unser Recall-System regelmäßig

    an anstehende Kontrolltermine.

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Was ist Parodontitis eigentlich?

Die Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, die durch verschiedene Bakterien verursacht wird. Zeichen einer Parodontitiserkrankung sind Zahnfleischrückgang (Knochen wird abgebaut und das Zahnfleisch folgt, wodurch die Zähne „länger erscheinen“), Zahnlockerung und im schlechtesten Fall der Zahnverlust.

Eine Parodontitis steht außerdem in engem Verhältnis zur allgemeinen körperlichen Gesundheit und sollte in jedem Fall behandelt werden.

 

Wie sieht eine Parodontitisbehandlung aus?

Zunächst wird eine Vorbehandlung durchgeführt, welche aus einer professionellen Zahnreinigung und individueller Instruktion zur häuslichen Mundhygiene besteht. Im Anschluss daran kann der nächste Schritt – die eigentliche Parodontitisbehandlung – erfolgen. Dabei werden unter Schmerzausschaltung mittels lokaler Betäubung die Wurzeloberflächen gründlich von Belägen und Bakterien befreit.

Danach erfolgt die regelmäßige Nachsorge, um die Mundflora auf Dauer zu stabilisieren, was zur Stagnation der Parodontitis führen soll. Der Abstand dieser Sitzungen wird Ihrer individuellen Situation entsprechend angepasst.

Unser Recall-System hilft Ihnen dabei, die regelmäßigen Praxisbesuche nicht zu versäumen.

Parodontitis

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  © Dr. Georg Siebers

Wurzelbehandlung

Durch Defekte in der Zahnhartsubstanz (z.B. durch Karies) können Keime in das Innere des Zahns gelangen, was zu einer Entzündung des Zahnnervs (Pulpa) führt. Ist dieser irreversibel geschädigt, muss der Nerv mittels Wurzelkanalbehandlung entfernt werden, um den Zahn zu erhalten und eine Entzündung des umliegenden Knochens zu vermeiden. Dazu werden die Wurzelkanäle unter desinfizierenden Spülungen erweitert und anschließend bakteriendicht verschlossen.

Hierzu verwenden wir

 

  • Kofferdam für ein keimfreies und trockenes Arbeiten

  • Endometrische Längenmessung                                      zur optimalen Endpunktbestimmung der Wurzelfüllung

  • Maschinelles Aufbereitungssystem zur effizienteren Behandlung bei hervorragenden klinischen Ergebnissen mit Einmal-Feilen

     

Durch diese Hilfsmittel gelingt es, die Chancen auf einen Behandlungserfolg – und somit den Zahnerhalt - zu erhöhen. Nach gelungener Wurzelkanalbehandlung kann der Zahn mit einer Füllung oder Krone versorgt werden.

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Auffällig unauffällig!

Kronen, Brücken oder die „Dritten“ - innerhalb der zahnmedizinischen Grenzen sollte jeder Zahnersatz zum Ziel haben, Ihr natürliches Erscheinungsbild wieder herzustellen.

Wünschen Sie sich kleinere Veränderungen, welche zum Beispiel Zahnstellungsfehler oder Verfärbungen beheben sollen, können wir auch hier mittels minimalinvasiver Verfahren (wie z.B. Veneers) eine gemeinsame Lösung finden oder diese gleich in den Zahnersatz integrieren.

Jeder Zahnersatz wird unter der Bedingung der einwandfreien Funktionalität hergestellt.

Zahnersatz

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Implantate

Sind die Grenzen der konservierenden Behandlunsmethoden erreicht, muss der Zahn gezogen werden. Eine elegante Methode, um diese Lücke(n) zu versorgen, ist das Implantat.

Dieses fungiert als künstliche Wurzel und wird in einem ambulanten Eingriff unter lokaler Betäubung in den Kieferknochen gesetzt. Während einer Einheilzeit von 3 bis 6 Monaten verwächst das Implantat mit dem Knochen und bildet eine stabile Einheit. Anschließend wird auf dem Implantat der Zahnersatz in Form einer Krone oder Brücke befestigt. Implantate bieten viele Vorteile:

  • es ist kein Beschleifen von gesunden Nachbarzähnen erforderlich, wie es bei einer Brücke der Fall wäre

  • der Tragekomfort und die Kaufunktionalität von Prothesen kann durch Implantate entscheidend verbessert werden

  • es kommt zu keinem weiteren Knochenabbau, wie es bei schleimhautgetragenen Prothesen natürlicherweise der Fall ist

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Der Großteil der Bevölkerung knirscht mit den Zähnen – das ist nicht immer eine Indikation zur Behandlung. Es kann allerdings auch zu muskulären Beschwerden, Verspannungen, Arthrose und zum Abrieb von Zahnhartsubstanz kommen. Die Schienentherapie hilft, die Zähne zu schützen und das muskuläre Gleichgewicht im Kiefer-Gesichtsbereich wieder herzustellen.

Zahnschienen

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